Wandoeffnung_ermittel_5afd56efc1f79.jpg

Folgende Punkte sollten vor der Montage einer Brandschutztür geklärt werden:

  • Welche Schutzklassen sollen erreicht werden?
  • Sind die bestehenden Bauvorschriften bekannt?
  • An welche Wandbauart wird die Tür montiert, passt die Tür dazu?
  • Öffnungsmaße und Wanddicke, zum Beipiel für die Umfassungszarge, kontrollieren.
  • Ist die Höhe des Fertigfußbodens bekannt?
  • Hat die Öffnung ausreichend Platz für die Schutzkästen der Zarge muss für diese in der Wandöffnung ausgestemmt werden (die Schutzkästen dürfen, um die Funktion der Tür zu gewährleisten nicht entfernt werden?
  • Welche Ankervariante wird eingesetzt?
  • Welcher Bodenabschluss wird eingesetzt?
  • Welche Zubehörteile sollen eingesetzt werden?
  • In welche Richtung soll die Tür öffnen?

Meterriss festlegen

Der bauseitig vorgegebene Meterriss muss auf die Wandöffnung übertragen werden.

  • Zeichnen Sie den Meterriss in die Öffnung.
  • Bei der Zargenmontage die Markierung an der Zarge (am Zargenumbug) am angezeichneten Meterriss ausrichten.

Mit der Grafik möchten wir Ihnen zeigen, welche Einbautoleranzen bei einer Feuerschutztür möglich sind. Werden die einbaumaße nicht eingehalten, sprich es ist zu viel "Luft" zwischen Wand und Zarge, dann handelt es sich um eine NICHT zulassungskonforme Montage.

Werden Wandöffnungen normgerecht nach DIN 18100 hergestellt, so ermöglichen Türen und Zargen, deren Maße entsprechend der Norm DIN 18101 hergestellt werden, einen weitgehend problemlosen, nachbearbeitungsfreien Zusammbau aller Teile.

Beim Türenkauf stößt man auf einige Abkürzungen.

B = Breite
BBL = Bandbezugslinie
BE = Bodeneinstand
BGS = Bandgegenseite, Schließseite
BR = Baurichtmaß
BS = Bandseite, Scharnierseite, Öffnungseite
CPL = Continous pressing laminate
D = Doppelfalz
DH = Drückerhöhe
F = gefälzt
EBA = Montage- oder Einbauanleitung
Fa = Feldaufteilung
FAM = Futteraußenmaß
FB = Friesbreite
FW = Fertigwanddicke
GF = Gehflügel
H = Höhe
HDF = hochdichte Faserplatte (high density fiberboard)
HPL = hochverdichteter Schichtstoff (high pressure laminate)
KEZ = Kennzarge
= Kabelübergang
LA = Lichtausschnitt
LD = Lichter Durchgang
LT = Leibungsteil
MDF = mitteldichte Faserplatte (middle density fiberboard)
MW = Maulweite
NF = Nebenfalz
OFF = Oberkante Fertigfußboden
OV = Objektverglasung
PA = Profilaußenmaß
PU = Polyurethan
PZ = Profilzylinder
PUR = Polyurethanlack
RB = Rahmenbreite
S = stumpf / stumpf mit Leibungsfalz
SF = Standflügel
STAM = Stockaußenmaß
TAM = Türblattaußenmaß
TAB = Türblattaußenmaßbreite
TAH = Türblattaußenmaßhöhe
TFM = Türfalzmaß
= Wandöffnung
ZAM = Zargenaußenmaß
ZB = Zierbekleidung
ZFM = Zargenfalzmaß
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