Hoermann_H8-5_heizungskellertuerWich­tig ist, dass man sich an die Ein­bau­an­lei­tung hält. Hinzu kom­men die Rege­lun­gen, die vom Gesetz­ge­ber vor­lie­gen.  Neben den spe­zi­el­len Hin­wei­sen gel­ten die Aus­füh­run­gen der DIN 18 093, Ein­bau von Feu­er­schutz­tü­ren! Wer­den andere Zube­hör­bau­teile, wie in die­ser Ein­bau­an­lei­tung beschrie­ben, z.B. Tür­schlie­ßer usw. ver­wen­det, so sind die die­sen Tei­len beige­füg­ten Ein­bau­an­wei­sun­gen zu benut­zen. Andere Zube­hör­bau­teile dür­fen nur ver­wen­det wer­den, wenn deren Taug­lich­keit, z.B. durch ein all­ge­mei­nes bau­auf­sicht­li­ches Prü­fungs­zeug­nis nach­ge­wie­sen ist und diese Bau­teile gemäß den For­de­run­gen der Bau­re­gel­liste gekenn­zeich­net sind.

  • Grun­dierte H8-5-Türelemente dür­fen nur in tro­cke­nen Räu­men, als Innen­tür ein­ge­setzt werden!
  • Für den Außen­ein­satz dür­fen nur ver­zinkte und grun­dierte Türen ein­ge­setzt werden.

Auf­la­gen für Brandschutz

Die gelie­fer­ten Pro­dukte ent­spre­chen der bau­auf­sicht­li­chen Zulas­sung. Ände­run­gen dür­fen nur im Rah­men der in der Mit­tei­lung 2/96 des DIBt ver­öf­fent­lich­ten: »Ände­run­gen bei Feu­er­schutz­ab­schlüs­sen (Fas­sung Juni 1995)« vor­ge­nom­men wer­den. Feu­er­schutz­tü­ren müs­sen in ein­ge­bau­tem Zustand selbst­schlie­ßend und mit für den bestim­mungs­ge­mä­ßen Gebrauch not­wen­di­gen Beschlä­gen aus­ge­rüs­tet sein. Der Betrei­ber ist für den ein­wand­freien Zustand der Feu­er­schutz­tür ver­ant­wort­lich. Andere Beschläge, Drü­ck­er­gar­ni­tu­ren, Schlös­ser, Stan­gen­griffe, Schließ­mit­tel, dür­fen nur ver­wen­det wer­den, wenn Eig­nungs­nach­weise – All­ge­meine bau­auf­sicht­li­che Prü­fungs­zeug­nisse – vor­lie­gen und die die­sen Tei­len zugrun­de­lie­gen­den Mon­ta­ge­an­wei­sun­gen beach­tet wer­den. Dübel dür­fen nur ver­wen­det wer­den, wenn diese bau­auf­sicht­lich zuge­las­sen sind und unter Beach­tung des Dübel­grun­des und der Randabstände.

Was sollte man im Vor­feld prüfen?

  • Ist die Wand­bau­art und –dicke zum Ein­bau der Tür geeignet?
  • Ist die Höhen­lage des Bodens bekannt?
  • Wel­che Öff­nungs­rich­tung ist vorgesehen?
  • Soll die Tür nach innen oder außen öffnen?
  • Sind Bau­vor­schrif­ten zu beach­ten (z.B. mit oder ohne Schwelle)?

Was sollte man beim Ein­bau beachten?

  • Die Luft­spal­ten müs­sen kor­rekt ein­ge­hal­ten wer­den: bei Feu­er­schutz­tü­ren bei Feu­er­schutz­klap­pen seit­lich 4±1 seit­lich Schloß­seite 4±1 oben 6±1 seit­lich Band­seite 3±1 unten 6±1 oben/unten 6±1
  • Zar­gen sind mit Mör­tel zu hin­ter­fül­len und min­des­tens im Lei­bungs­be­reich bün­dig einzuputzen.
  • Der Dübelan­ker am Kopf­stab, bei allen Tür­brei­ten grö­ßer BR 875 vor­han­den, ist immer zu befestigen.
  • Bei Feu­er­schutz­klap­pen ist auch der Dübelan­ker am Fuß­stab zu befestigen.
  • Re/Li-verwendbare Tür­ele­mente kön­nen mit einem Band­rich­t­ei­sen nach­ge­rich­tet und somit bes­ser ein­ge­stellt werden.

Die rich­tige Brand­schutz­tür fin­den Sie bei uns im Shop.

Ihr Team von HaBeFa.de

Was pas­siert bei den Funktionstür?

Es wird beson­dere Funk­ti­ons­tü­ren für beson­dere Anfor­de­run­gen geben. Dazu gehört z.B. die El2 90 (frü­her T90) Brand­schutz­tür H16 für Ver­sor­gung­schächte. Diese Tür ist euro­pa­weit ein­setz­bar als El2 90 Brand­schutz­tür und das geprüft nach EN 1634. Diese spe­zi­elle Tür ist per­fekt ein­setzt­bar als brand­schutz­tech­ni­scher Ver­schluss in Trep­pen­häu­ser. Aus­ge­lie­fert wird die El2 90 mit einer drei­sei­ti­gen Umfas­sungs­zarge inkl. Abdich­tung. Eine wei­tere Brand­schutz­tür, die es ab Som­mer 2013 geben wird ist die El2 30 (frü­her T39) Feu­er­schutz­tür H3-2 mit der Wider­stands­klasse RC 3. Auch diese nach Norm EN 1634 geprüfte Mul­ti­funk­ti­ons­tür kann über­all in Europa genutzt wer­den. Wei­tere Optio­nen für diese Türen wer­den das Mehr­fach­si­cher­heits­schloss mit auto­ma­ti­scher Ver­rie­ge­lung und das Motor­schloss mit BiSe­cur Funk­tech­no­lo­gie sein.

Auch in Sachen Türen für den Haus­bau tut sich einiges

Bei Hör­mann wird es die ZK Raum­tür mit groß­flä­chi­ger Ver­gla­sung LA 8, für mehr Hel­lig­keit im Gebäude, ab Som­mer 2013 geben. Auch bei der Mehr­zweck­tür MZ-Thermo tut sich etwas. Diese wird es ab Som­mer 2013 auch in einer 2-flügeligen Vari­ante geben. Bei der MZ-Thermo und auch bei der KSI Thermo wird die Mög­lich­keit beste­hen, diese sowohl links als auch rechts zu ver­wen­den. Damit erhal­ten Sie als Kunde eine grö­ßere Fle­xi­bi­li­tät. Alle wei­te­ren Neue­run­gen und auch die in den letz­ten Tagen vor­ge­stell­ten, wer­den wir zur gege­be­ner Zeit dann noch ein­mal im Detail prä­sen­tie­ren. Dann auch mit Bil­der, damit Sie einen noch bes­se­ren Über­blick erhal­ten. Nut­zen Sie doch dazu unse­ren News­let­ter, mit dem wir sie immer auf dem Lau­fen­den halten.

Ther­mo­Pro Plus Hauseingangstüren

Auch in Sachen Haus­ein­gangs­tü­ren wird sich eini­ges bewe­gen. Es wird die neue Hör­mann Ther­mo­Pro Plus Ein­gangs­tür geben. Es wird bei die­ser Tür unter ande­rem eine ther­mi­sche Abgren­zung durch innen lie­gende Flügelrahmen-Profile geben. Die Ther­mo­Pro Plus Haus­tür besteht aus einem flä­chen­bün­di­ges, 65mm star­kes, Stahl­tür­blatt mit PU-Hartschaumfüllung. Die 80mm, ther­misch getrennte Alu Zarge, wird es in Round­style Optik geben. Damit ent­steht eine drei­fa­che Dich­tungs­ebene. Exklu­siv bei Hör­mann gibt es für diese Ein­gangs­tü­ren, den Thermo Pro Plus, eine 3-fach Wär­me­schutz­ver­gla­sung mit Sicher­heits­glas inner­halb & äußer­lich. Natür­lich gibt es diese Tür auch mit zusätz­li­cher Ein­bruchs­si­cher­heit RC 2 (älter WK2). Auch in Sachen Wär­me­schutz­wert über­zeu­gen die neuen Ther­mo­Pro Plus Haus­tü­ren — bis zu 1,0W/(m²K). Natür­lich erhal­ten sie diese Ther­mo­Pro Plus Haus­tü­ren auch bei uns Shop.

Alu Ein­gangs­tür ThermoSafe

Diese Haus­tür von Hör­mann ist mit einem 73mm flä­chen­bün­di­gem Tür­blatt unter ande­rem für Nied­rig­en­er­gie­häu­ser geeig­net. Neben den Vor­tei­len, die wir bereits bei der Thermo Pro Plus beschrie­ben haben, kom­men bei der Ther­mo­Safe noch fol­gende Funk­tio­nen hinzu:

  1.     5-fach Sicher­heits­schloss H5 mit Siche­rungs­bol­zen auf der Bandseite
  2.     optio­nale Sicher­heits­aus­stat­tung RC 3 (frü­her WK 3) verfügbar
  3.     Wär­me­dämm­wert bis zu 0,8 W/(m²K)

Lie­fer­bar wird die Thermo Safe ver­mut­lich ab Herbst 2013 sein. Andere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie, wenn wir wei­tere Anga­ben vor­lie­gen haben.

Alu­mi­nium Haus­tür ThermoCarbon

Ein wei­te­res Haustür­pro­dukt, die Ther­mo­Car­bon Serie wird auch im Herbst 2013 lie­fer­bar sein. Mit der 100 mm Tür­blatt­stärke eig­net sich diese Haus­türe beson­ders für Pas­siv­häu­ser. Die Cha­rak­te­ris­tik die­ser Haus­tür ist die ther­mi­sche Abgren­zung durch innen­lie­gende Carbon-Glasfaser mit dem das Com­po­sit Flü­gel­rah­men­pro­fil ver­stärkt wird. Dadurch wird ein Maxi­mum an Wär­me­däm­mung und auch Stei­fig­keit erreicht. Hinzu kommt die ther­misch getrennte 111mm Alu­mi­ni­um­zarge und die 4-fach Wär­me­schutz­ver­gla­sung mit Sicher­heits­glas auf der Innen– und Außen­seite. Auch in Sachen Sicher­heit setzt Hör­mann die Maß­stab hoch. Es wird unter ande­rem ein 9-fach Sicher­heits­schloss (H9) ver­baut & wahl­weise wird eine zusätz­li­che Ein­bruch­si­cher­heit als RC 4 Vari­ante ange­bo­ten. Über das Thema Sicher­heit hat­ten wir ja bereits in die­sem Arti­kel berich­tet. Der Wär­me­dämm­wert liegt bei den Ther­mo­Car­bon Ein­gangs­tü­ren bei bis zu 0,45 W/(m²K). Um die Optik die­ser Haus­türe zu unter­strei­chen, gibt es für die Ther­mo­Car­bon Haus­tü­ren flä­chen­bün­dige Griffe aus Alu und Edelstahl.

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Laut der Köl­ner Stu­die 2011, die ver­öf­fent­licht wurde, neh­men die Ein­brü­che Jahr für Jahr zu! Sichern Sie Ihr Haus, Ihre Woh­nung und Ihr Büro gegen Ein­brü­che! Die Wahr­schein­lich­keit, dass irgend­wann jeder Haus­halt von einem Ein­bruch betrof­fen ist steigt! In einem Mehr­fa­mi­li­en­haus kom­men fast 21% der Ein­bre­cher durch das Fens­ter, über 31% kom­men über die Bal­kon­tür oder Ter­ras­sen­tür in Ihre Woh­nung. Der Groß­teil der Woh­nungs­ein­brü­che erfolgt über die Woh­nungs­ein­gangs­tür (fast 47%)

Mit ein paar Aus­sa­gen der Stu­die kann man es auf den Punkt bringen:

  • Die meis­ten Ein­bre­cher drin­gen über Fens­ter und Ter­ras­sen­tü­ren in Ihre Wohnung!
  • Die Zahl der Ein­brü­che steigt seit Jah­ren ste­tig an!
  • Immer mehr Ein­bre­cher schei­tern an vor­han­de­ner Sicherheitstechnik!
  • Am häu­figs­ten wird am Wochen­ende eingebrochen!
  • Die meis­ten Ein­brü­che erfol­gen in der “dunk­len” Jahreszeit!
  • Die durch­schnitt­li­che Scha­dens­summe steigt ste­tig und liegt der­zeit bei über 3.000,- Euro!
  • Nur jeder 6. Ein­bruch wird geklärt!

Wir wer­den Ihnen in den nächs­ten Tagen einige Mög­lich­kei­ten auf­zei­gen wie Sie Ihre Woh­nung oder Ihr Haus gegen Ein­brü­che sichern kön­nen. Natür­lich gibt es kei­nen 100% Schutz, aber um so schwe­rer Sie es einem Ein­bre­cher machen um so schnel­ler wird er den Ein­bruchs­ver­such abbre­chen. Denn die Zeit und die Geräuch­ku­lisse spielt für den Täter eine sehr große Rolle. Laut der Stu­die schei­tern über 43% der Ein­brü­che an vor­han­de­ner Sicher­heits­tech­nik, das ist doch eine Zahl, die jeden dazu bewe­gen sollte, sich seine Woh­nung oder sein Haus in Sachen Siche­rung noch ein­mal ganz genau anzu­schauen, oder. In dem heu­ti­gen Bei­trag wer­den wir uns mit dem Thema Woh­nungs­ein­gangs­tür beschäftigen.

Gerade bei der Neu­an­schaf­fung einer Woh­nungs­tür, auch Woh­nungs­ein­gangs­tür genannt, sollte man über­le­gen ob man egal ob als Woh­nungs­ei­gen­tü­mer oder Haus­ver­wal­tung in Zukunft auf Türen mit zusätz­li­chen Schutz setzt. Es gibt mitt­ler­weile Woh­nungs­ein­gangs­tü­ren, die der Wider­stands­klasse RC 2 (frü­her WK2) ent­spre­chen. Was ver­birgt sich hin­ter die­ser Bezeichnung?

RC 2 (alt WK 2) — 3 Minu­ten
Der Gele­gen­heits­tä­ter ver­sucht, zusätz­lich mit ein­fa­chen Werk­zeu­gen, wie Schrau­ben­dre­her, Zange und Keil, das ver­schlos­sene und ver­rie­gelte Bau­teil auf­zu­bre­chen. Eine Ver­gla­sung gemäß EN 356ist ab der Klasse RC 2 vorgeschrieben.

Schauen sie sich doch mal die Woh­nungs­tü­ren bei uns im Shop an, diese Woh­nungs­tü­ren wer­den alle mit der Wider­stands­klasse RC 2/WK2 ausgeliefert.

Die Woh­nungs­tü­ren WAT 40 von Hör­mann sind sowohl mit Eck­zarge als auch Umfas­sungs­zarge lie­fer­bar. Sie ver­ei­nen die Funk­tio­nen von Brand­schutz­tü­ren und Sicher­heits­tü­ren in einem Ele­ment — der Woh­nungs­ein­gangs­tür! Die Ele­mente sind geprüft nach DIN ENV 1627 auf Band– und Band­ge­gen­seite und erfül­len die For­de­run­gen an Brand­schutz­tü­ren in der Feu­er­wi­der­stands­klasse T30, geprüft nach der EU Norm EN 1634 Klasse EI2 30 (beid­sei­tig geprüft und zuge­las­sen). Der Dau­er­funk­ti­ons­test der Woh­nungs­tü­ren nach DIN EN 1191, Klasse C5 mit 200.00 Zyklen wurde eben­falls bestan­den. In der mecha­ni­schen Bean­spru­chung nach EN 12219 wird mit die­ser Woh­nungs­tür die Klasse 3 erreicht. Die Mehr­punkt­ver­rie­ge­lung der WAT mit zieh– und auf­bohr­ge­schütz­ter Sicherheits-Wechselgarnitur und 3 Stahl­bol­zen gegen Aus­he­beln bie­tet Ihnen einen hohen Sicher­heits­stan­dard. Zusam­men mit der Feuerschutz-Funktion, die einem Brand min­des­tens 30 Minu­ten stand­hält, ist die WAT die opti­male Wahl, wenn Ihnen Feu­er­schutz und Sicher­heit glei­cher­ma­ßen wich­tig sind.Dabei müs­sen Sie bei die­ser Woh­nungs­tür kei­nen Kom­pro­miss in Sachen Optik machen. Die Hör­mann Tür bekom­men Sie bei uns im Shop in vie­len Far­ben, mit Oben­tür­schlie­ßer, Zarge in Farbe der Tür oder  Tür­spion! Mit die­ser Woh­nungs­tür erschwe­ren Sie dem Ein­bre­cher seine “Arbeit” und durch den Ein­satz von Werk­zeu­gen wird er bestimmt mehr Krach machen, als wenn Sie mit einer “nor­ma­len” Woh­nungs­tür Ihr Heim gesi­chert haben.
Für nicht ein­mal 1.600,- Euro bekom­men Sie bei uns im Shop eine Woh­nungs­ein­gangs­tür mit allen Kom­fort. Brand­schutz, Wider­stands­klasse RC 2, absenk­ba­rer Boden­dich­tung, in Farbe (Zarge und Tür), Edel­stahl Sicher­heits­gar­ni­tur, Oben­tür­schlie­ßer und Tür­spion. Der Preis rich­tet sich natür­lich auch nach der Größe der Tür und mit Brand­schutz und Ein­bruchs­schutz stei­gen Sie bei nicht mal 1.000,- Euro ein.
Ihr Team von HaBeFa.de steht Ihnen natür­lich auch gerne bei der Bera­tung zur Verfügung.
Quelle: 7. Kölner Studie, die Studie einer systematische Erhebung von Wohnungseinbrüchen im Raum Köln. 

 

 

Was Sie schon immer zum Thema Brand­schutz­tü­ren wis­sen woll­ten, fin­den Sie in die­sem Video.

Natür­lich steht Ihnen ein Fach­be­trieb in Ber­lin zur Ver­fü­gung. Soll­ten Sie in Ber­lin eine Brand­schutz­tür inkl. Ein­bau benö­ti­gen, dann fra­gen Sie direkt bei der Site­bah GmbH an.

Ihr Team von HaBeFa.de

Nicht in jeden Raum passt optisch eine Brand­schutz­tür aus Stahl oder eine Brand­schutz­tür mit gro­ßem Gla­s­ein­satz “sprengt” das Bud­get. Wie wäre es da mit der Alter­na­tive aus Holz? Ja, auch Brand­schutz­tü­ren gibt es aus Holz! Diese sogar mit Holz­zarge und natür­lich in gewohn­ter Qua­li­tät ohne Ein­buße in Sachen Sicher­heit im Brand­fall. Das Tür­blatt hat eine Stärke von ca. 42 mm und ist gefälzt. Tür­kante mit 3-seitigem Massivholz-Einleimer, trans­pa­rent lackiert. Die Ober­flä­che gibt es in unter­schied­li­chen “Behandlungen”:

  • Fur­nier: Trans­pa­rent lackiert. Fur­ni­er­ober­flä­chen sind Natur­pro­duk­ten und unter­lie­gen natür­li­chen Schwan­kun­gen die die Qua­li­tät der Ober­flä­che aus­zeich­nen. Die Tür­kante wird der gewähl­ten Ober­flä­che angepasst.
  • Grun­dier­fo­lie: Diese ist zum bau­sei­ti­gen Anstrich bestimmt.
  • Far­big lackiert: Lackierte Ober­flä­che, rein­weiß RAL 9010
  • Lack­fo­lie: Folierte Ober­flä­che weiß. Der lackier­ten Ober­flä­che ähnlich.
  • CPL: Schicht­stoff, 0,3mm stark. Bei Schicht­stof­fober­flä­chen ist die Kante in Holz ausgeführt.
  • HPL: Schicht­stoff, 0,8mm stark. Die Ober­flä­che ist ähn­lich einer Küchen­ar­beits­platte. Bei Schicht­stof­fober­flä­chen ist die Kante in Holz ausgeführt.

Aus­ge­lie­fert wer­den die Holz­brand­schutz­tür mit einer Holz-Umfassungszarge. Natür­lich kön­nen Sie wie bei HaBeFa.de gewohnt Ihre Holz­feu­er­schutz­tür an Ihre Anfor­de­run­gen anpas­sen. So kön­nen sie gegen Auf­preis die Brand­schutz­tür, durch eine absenk­bare Boden­dich­tung als Rauch­schutz­tür bestel­len. Wenn Sie das Tür­blatt eher stumpf benö­ti­gen, dann ist auch das kein Pro­blem. auch bei den Bän­dern kön­nen Sie 3 Vari­an­ten aus­wäh­len und natür­lich kann die Stan­dard Drü­ck­er­gar­ni­tur durch schöne Alu­mi­nium– bzw. Edel­stahl­be­schläge ersetzt wer­den. Des wei­te­ren lohnt sich die Über­le­gung die Holz­brand­schutz­tür in der Vari­ante Kli­maklasse III zu bestel­len. Das ist vor allem dann inter­es­sant, wenn es sich vor dem Raum um einen unbe­heiz­ten Bereich wie Trep­pen­haus oder Flur han­delt. Der Auf­preis wird sich bestimmt im Win­ter durch die gerin­ge­ren Heiz­kos­ten “bezahlt” machen. Schauen Sie sich doch ein­fach mal unsere Holz­brand­schutz­tü­ren an. Auch gibt es Holz­brand­schutz­tü­ren mit Stahl­z­ar­gen.

Ihr Team von HaBeFa.de

Mehr als 1000°C kön­nen im Brand­fall an einer Tür auf­tre­ten. Eine Brand­schutz­tür mit ein­ge­bau­tem Brand­schutz­glas muss die­sen Tem­pe­ra­tu­ren, je nach Brand­schutz­klasse zwi­schen 30 und 90 Minu­ten Wider­stand bie­ten. Ein nor­ma­les Glas würde nach weni­gen Minu­ten zer­sprin­gen und das Feuer könnte in wei­tere Gebäu­de­teile über­tre­ten. Dabei wer­den an ein­ge­bau­tes Glas in Brand­schutz­tü­ren beson­dere Anfor­de­run­gen gestellt.

Bei in Brand­schutz­tü­ren ein­ge­bau­tem Brand­schutz­glas han­delt es sich um ein mehr­schich­tig auf­ge­bau­tes Spe­zi­al­glas. Zwi­schen den ein­zel­nen Sili­kat­schei­ben sind spe­zi­elle Brand­schutz­schich­ten ein­ge­ar­bei­tet. Bis zu einer Tem­pe­ra­tur von ca. 120°C bleibt die Scheibe durch­sich­tig. Im Brand­fall zer­springt bei etwa 120°C die dem Brand­herd zuge­wandte äußere Scheibe und setzt die Brand­schutz­schich­ten frei. Diese rea­gie­ren durch ein Auf­schäu­men und küh­len den Rest der Scheibe. Durch das Auf­schäu­men der Brand­schutz­schich­ten wird das Brand­schutz­glas weiß­lich und undurchsichtig.

Das in Hör­mann Brand­schutz­tü­ren ver­baute Brand­schutz­glas ist aus­schließ­lich für den Innen­be­reich zuge­las­sen. Durch UV Strah­lung und Wit­te­rung kann es zu einer che­mi­schen Reak­tion der Brand­schutz­schich­ten kom­men und das Glas wird fleckig.

Daher muss bei der Pla­nung von Brand­schutz­tü­ren mit Glas auch immer beach­tet wer­den, ob diese in der Nähe von Fens­tern ange­ord­net sind, die UV Licht durch­las­sen. Ggf. ist zu prü­fen, ob die Schei­ben der vor­ge­la­ger­ten Ele­mente einen aus­rei­chen­den UV– Schutz für das Brand­schutz­glas Brand­schutz­tü­ren bieten.

Ihr Team von HaBefa.de

Wenn man sich mit Feu­er­schutz­tü­ren oder RS-Türen beschäf­tigt, so tau­chen immer wie­der die Begriffe T-30, T 60, T90 oder T 120 auf. Es geht in die­sen Fäl­len um die Feu­er­wi­der­stands­klas­sen bes­ser gesagt Brand­schutz­klas­sen nach DIN 4102. Die DIN 4102 (Brand­ver­hal­ten von Bau­stof­fen und Bau­be­stand­tei­len) ist die den Bau­ord­nun­gen zuge­ord­nete Norm, die den Brenn­bar­keits­grad von Bau­stof­fen & die Feu­er­wi­der­stands­fä­hig­keit von Bau­tei­len definiert.

Hier fin­den Sie hier eine kurze Erklä­rung der Worte:
Das T steht für die Nomen­kla­tur Tür / Klappe. Dabei kann es sich sowohl um eine Feuerschutztür/Brandschutzklappe als auch um eine RS-Tür/Rauchschutzklappe han­deln. Die Anzahl hin­ter dem Buch­sta­ben ist die im Prin­zip wich­tige Angabe. Hier­bei han­delt es sich um die Bezeich­nung in Minu­ten, wie lange die Tür oder Klappe im Brand­fall ihre Eigen­schaft erfüllt.

Wei­tere Bau­ele­mente bis auf Türen(T), die nach die­sen Ken­nun­gen auf­ge­teilt sind, sind
F: Wände, Decken, Gebäu­de­stüt­zen und –unter­züge, Trep­pen, Brand­schutz­ver­gla­sung.
G: Brand­schutz­ver­gla­sung oder Fens­ter­ele­ment. Jedoch kein Hit­ze­s­trah­lungs­schutz auf der brand­ab­ge­wand­ten Seite.
L: Lüf­tungs­ka­nal und Lüf­tungs­lei­tun­gen
E: Elek­tro­in­stal­la­ti­ons­ka­nal oder Instal­la­ti­ons­lei­tun­gen mit zuge­las­se­nem Norm­trag­sys­tem
I: Elek­tro­in­stal­la­ti­ons­ka­nal für Instal­la­ti­ons­lei­tun­gen (Brand­be­an­spru­chung von Innen nach Außen, kein zwin­gen­der Funk­ti­ons­er­halt)
K: Absperr­vor­rich­tun­gen in Lüf­tungs­lei­tun­gen
R: Rohr­ab­schot­tung, Rohr­durch­füh­run­gen
S: Schott, Kabel­brand­schott
W: Nicht­tra­gende Außenwände

T 30 — 30 Minu­ten — feu­er­hem­mend (Benen­nung)
T 60 — eine Stunde — hoch­feu­er­hem­mend
T 90 — 1,5 Stun­den — feu­er­be­stän­dig
T120 — 120 Minu­ten — hoch­feu­er­be­stän­dig
(Quelle: Wikipedia)

Immer wie­der fin­det man auch noch die Erklä­run­gen T30-1 oder T 30–2. Die Anzahl hin­ter dem Trenn­strich besagt nur, dass es sich ent­we­der um eine 1-flügelige oder 2-flügelige Feu­er­schutz­tür oder Rauch­schutz­tür handelt.

Dadurch wenn Sie nach einer zwei­flüg­li­gen Brand­schutz­tür suchen, die 60 Minu­ten hält, so müs­sen Sie auf die Bezeich­nung T60-2 ach­ten. T für Tür — 60 für die Minu­ten­an­gabe und –2 für zweiflüglig.

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Brand­schutz­tü­ren haben die Auf­gabe, Mau­er­öff­nung gegen das Durch­drin­gen von Feuer zu sichern. Der Ein­bau von Brand­schutz­tü­ren ist lt. Lan­des­bau­ord­nung und Son­der­bau­vor­schrif­ten gere­gelt. Es wer­den so u.a. Brand­schutz­tü­ren zwi­schen Flu­ren, Trep­pen­räu­men und in Brand­wän­den gefordert.

Die spe­zi­el­len Anfor­de­run­gen an Feu­er­schutz­tü­ren wer­den u.a. auf Grund­lage der DIN 4102 und ÖNORM B 3850 gere­gelt. Es gibt u.a. fol­gende Feu­er­wi­der­stands­klas­sen T30, T-60, T-90, T-120 und T180. Die nach dem T ange­ge­bene Zahl bezieht sich auf den Feu­er­wi­der­stand (feu­er­hem­mend, feu­er­be­stän­dig) und wird in der Zeit­ein­heit Minu­ten ange­ge­ben. Die Feu­er­wi­der­stands­klasse für eine Brand­schutz­tür rich­tet sich nach der Gebäu­de­nut­zung und den Anfor­de­run­gen der Wand, in die sie ein­ge­baut wird. Gebräuch­lich sind je nach Gebäude der Feu­er­wi­der­stand T-30 , eine Brand­schutz­tür hemmt min­des­tens 30 Minu­ten eine Aus­brei­tung des Feu­ers. Wei­ter­hin kom­men Feu­er­schutz­tü­ren mit dem Feu­er­wi­der­stand T90 zur Anwen­dung, die als feu­er­be­stän­dig zäh­len. Brand­schutz­tü­ren müs­sen selbst­schlie­ßend sein, um eine Ver­brei­tung des Feu­ers in übrige Räume und Gebäude zu ver­hin­dern. Moderne Brand­schutz­tü­ren sind oft­mals an einen Rauch­mel­der gekop­pelt.
Feu­er­schutz­tü­ren kön­nen auch rauch­dicht gestal­tet sein, um die Ver­brei­tung des Rau­ches zu ver­hin­dern. Eine Feu­er­schutz­tür ist jedoch nicht immer zwangs­läu­fig rauch­dicht, die genauen Anfor­de­run­gen an rauch­dichte Türen sind in DIN 18095 gere­gelt. Eine Feu­er­schutz­tür mit Rauch­schutz­funk­tion der Feu­er­wi­der­stands­klasse T-30 ist u.a. T30RS.
Rauch­schutz­tü­ren ver­hin­dern die Aus­brei­tung des Rau­ches, um die Flucht– und Ret­tungs­wege rauch­frei zu gestal­ten. Diese Feuerschutztüren/ Rauch­schutz­tü­ren müs­sen sich im Falle eines Feu­er­alar­mes schlie­ßen, um eine Ver­brei­tung des Rau­ches in andere Räume zu ver­hin­dern. In Gebäu­den mit hohen Besu­cher­zah­len sind Feu­er­schutz­tü­ren Pflicht, die feu­er­hem­mend, feu­er­be­stän­dig und rauch­hem­mend sind. Die Brand­schutz­tü­ren fin­det man in Trep­pen­häu­sern, Not­aus­gän­gen und lan­gen Flu­ren. Die Brand­schutz­tü­ren ver­hin­dern, daß sich schnell hei­ßer Rauch und Feuer aus­brei­ten kann, die Men­schen haben bei Brän­den die Mög­lich­keit, sich in Sicher­heit zu bringen.

Die Brand­schutz­tü­ren T-30 fin­den u.a. auch als Innen– und Woh­nungs­ein­gangs­tü­ren Ver­wen­dung, die den Flam­men­durch­tritt und den Rauch­durch­gang ver­hin­dern. Die Kri­te­rien für den Brand­schutz sind u.a. ergän­zend, daß der Flam­men­durch­tritt und der Durch­tritt von ent­zünd­ba­ren Gasen und Zer­set­zungs­pro­duk­ten ver­hin­dert wird. Die Tem­pe­ra­tur auf der flam­men­ab­ge­wand­ten Seite einer Brand­schutz­tür darf sich im Mit­tel um nicht mehr als 140 Grad Kel­vin über die Anfangs­tem­pe­ra­tur und an kei­ner Meß­stelle mehr als 180 Grad Kel­vin erhö­hen. Mit einer Brand­schutz­tür erhö­hen Sie die Sicher­heit im Haus, denn Feu­er­schutz­tü­ren schüt­zen vor der Aus­brei­tung von Feuer. Im Brand­fall ver­hin­dert eine Brand­schutz­tür, daß ein Feuer in andere Räume über­grei­fen kann. Auch Brand­ab­schnitte las­sen sich mit einer Brand­schut­zür sicher abschot­ten. Meis­tens beste­hen Brand­schutz­tü­ren aus Stahl. Es gibt aber auch Brand­schutz­tü­ren aus Holz (Holz­Feu­er­schutz­tür) oder Glas (Feu­er­schutz­tür aus Glas). Durch den beson­de­ren, inne­ren Auf­bau einer Feu­er­schutz­tür kann ein Brand sicher vor Aus­brei­tung abge­hal­ten werden.

Ein­bau­orte von Feuerschutztüren

Brand­schutz­tü­ren wer­den sehr häu­fig zur Abtren­nung von Gara­gen zum Wohn­be­reich ein­ge­setzt. Ein wei­te­rer Ein­satz­ort einer Brand­schutz­tür ist die Mon­tage in Hei­zungs­kel­lern, da dort durch die Hei­zung eine erhöhte Brand­last herrscht. Immer häu­fi­ger wer­den Brand­schutz­tü­ren auch als Woh­nungs­tü­ren ein­ge­setzt. Damit wird eine Aus­brei­tung von Brän­den vom Trep­pen­haus zur Woh­nung ver­hin­dert. Eine Brand­schutz­tür kann aber auch vor dem Über­grei­fen eines Bran­des von einer Woh­nung in ein Trep­pen­haus die­nen. Dar­über hin­aus wer­den die Brand­schutz­tü­ren auch oft rauch­dicht aus­ge­führt. Dann han­delt es sich um eine Feu­er­schutz­tür / Rauch­schutz­tür mit der Bezeich­nung T-30–1 RS oder T30-2 RS oder T-90–1 RS oder T-90–2 RS. Wobei die Abkür­zung RS für Rauch­schutz steht. Fälsch­li­cher­weise wer­den Brand­schutz­tü­ren auch manch­mal als F30 bezie­hungs­weise F-90 bezeichnet.

Ein­bau von Feuerschutztüren

Brand­schutz­tü­ren müs­sen fach­ge­recht mon­tiert wer­den. In Mau­er­werk, Beton, Poren­be­ton müs­sen die Zar­gen von Feu­er­schutz­tü­ren neben einer Befes­ti­gung mit bau­auf­sicht­lich zuge­las­se­nem Instal­la­ti­ons­ma­te­rial, immer hohl­raum­frei mit einem geeig­ne­ten Mör­tel aus­ge­füllt wer­den. Ein ver­schäu­men der Zarge einer Brand­schutz­tür ist nicht zuläs­sig. Im Scha­dens­fall wird immer zuerst auf die Ein­hal­tung der Vor­schrif­ten für die Mon­tage einer Feu­er­schutz­tür geschaut. Das hohl­raum­freie ver­mör­teln einer Brand­schutz­tür –Zarge ist wich­tig, da die Ver­win­dungs­kräfte im Brand­fall an einer Brand­schutz­tür enorm hoch sind. Damit wird ver­hin­dert, dass die Tür aus dem Mau­er­werk geris­sen wird.

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