Panik­tü­ren wer­den in Gebäu­den mit öffent­li­chen Publi­kums­ver­kehr ein­ge­setzt. Die zu flüch­ten­den Per­so­nen kön­nen auch ohne Ein­wei­sung im Panik­fall die Tür pro­blem­los öff­nen.

Funk­tion von Panik­tür­ver­schlüs­sen nach DIN EN 1125
Übli­cher­weise sind Panik­tü­ren abge­schlos­sen und kön­nen nur in Fluchtrich­tung im Panik­fall ent­we­der über eine Panik­stange oder über eine Druckstange geöff­net wer­den. Diese sind hori­zon­tal auf der Tür ange­ord­net und ent­rie­geln die Tür. Durch die Anord­nung der Panik– bzw. Druckstan­gen über die gesamte Tür­breite, wird die Tür auch geöff­net, wenn meh­rere Per­so­nen gegen die Tür drü­cken. Ver­wen­det wer­den dür­fen nur geprüfte Sys­teme, wobei ein Sys­tem immer aus Aus­lö­se­me­cha­nis­mus (Panik­stange, Druckstange), Ein­steck­schloss und Gar­ni­tur bestehen.

Bei­spiele für Ein­satz­be­reich
Flucht­wege in öffent­li­chen Gebäu­den bzw. Berei­che mit öffent­li­chen Publi­kums­ver­kehr wie z.B.
– Schu­len
– Ver­wal­tungs­ge­bäude
– Kran­ken­häu­ser
– Sport­sta­dien
– Ein­kaufs­zen­tren
– Flug­hä­fen
– Bahn­höfe etc.

Im Zwei­fel, ob es sich um einen Not­aus­gang nach DIN EN 179 oder um einen Flucht­weg nach DIN EN 1125 han­delt, sind immer die zustän­di­gen Archi­tek­ten bzw. Bau­äm­ter zu befragen.

Die Gra­fi­ken haben wir von Eco-Schulte erhalten.

Ihr Team von HaBeFa.de

Auch diese Türen set­zen auf die bewährte Qua­li­tät, die Sie bei Hör­mann Pro­duk­ten gewohnt sind. Die RenoDoor ist die rich­tige Ein­stiegstür ohne das man qua­li­ta­tiv Abstri­chen machen muss. Sie glänzt mit einem U-Wert bei der Größe 1100 x 2100 mm von 1,5 W/(m²K) wird in 6 Far­ben ange­bo­ten.  Viele Kun­den möch­ten eine optisch anspre­chende Tür mit Glas­aus­schnitt haben und kön­nen die Tür durch die Farbau­s­wahl an Ihre Wün­sche anpas­sen. Der gute Preis ist nur des­halb rea­li­sier­bar, weil nicht 1000 Extra­wün­sche mit ein­flie­ßen. Das ist keine Abwer­tung des Pro­duk­tes, den der Erfolg zeigt ja, das diese Haus­tür vom Markt ange­nom­men wurde. Wenn die Aus­wahl­mög­lich­kei­ten, der RenoDoor, die Sie hier sehen, nicht aus­rei­chen, dann muss man auf die TPS 700 zurück­grei­fen. Dort kön­nen Sie die Haus­tür nach Ihren Vor­stel­lun­gen kon­fi­gu­rie­ren. Dort haben Sie dann die Mög­lich­keit, ein indi­vi­du­el­les Maß der Tür anzu­ge­ben, andere Far­ben aus­zu­wäh­len, WK2 Sicher­heit zu nut­zen und noch eini­ges mehr. Dort kön­nen Sie zu der Haus­tür auch gleich Sei­ten­teile und Ober­licht bestel­len. Bei der RenoDoor Light han­det es sich um eine Haus­tür ohne Glas­aus­schnitt. Der U-Wert bei die­ser Tür liegt des­halb bei 1,2 W/(m²K).

Oft kom­men die Fra­gen wann die RenoDoor und wann kommt die TPS 700 in Frage? Oder wann die RenoDoor Light oder die ver­gleich­bare TPS 010?

Hier ein paar Fra­gen, die sich stel­len müs­sen um eine grund­sätz­li­che Wahl zu treffen.

  1. Möchte Sie eine Haus­tür haben, die eine Breite von 1100 Mil­li­me­ter und eine Höhe von 2100 Mil­li­me­ter hat, einen Glas­aus­schnitt bie­tet und über die gewohnte Qua­li­tät ver­fügt? Dann sind Sie mit der RenoDoor gut bedient und kön­nen Sie hier online bestel­len.
  2. Suchen Sie eine Tür mit Glasauschnitt und indi­vi­du­el­ler Breite und Höhe, dann soll­ten Sie sich die TPS 700 anschauen. Suchen Sie neben der Tür auch das pas­sen­den Sei­ten­teil oder Ober­licht, dann müs­sen Sie auch zur TPS 700 greifen.
  3. Bei der Renodoor Light und der TPS 010 ver­hält es sich ähn­lich. Wenn Sie eine Haus­tür ohne Glas­aus­schnitt und ohne wei­tere Optio­nen in den Maßen 1100 mm x 2100 mm wün­schen, dann kann die RenoDoor Light die rich­tige Tür für Sie sein.
  4. Sobald Sie aber etwas mehr Aus­wahl­mög­lich­kei­ten wün­schen, bzw. ein ande­res Ein­bau­maß benö­ti­gen, müs­sen Sie sich die TPS 010 anschauen.

Wir hof­fen, dass unser Bei­trag Ihre Ent­schei­dung unter­stützt und Sie jetzt wis­sen ob Sie der RenoDoor “Tür­typ” sind! Für Fra­gen ste­hen wir Ihnen natür­lich gerne zur Verfügung.

Ihr Team von HaBeFa.de

Mehr als 1000°C kön­nen im Brand­fall an einer Tür auf­tre­ten. Eine Brand­schutz­tür mit ein­ge­bau­tem Brand­schutz­glas muss die­sen Tem­pe­ra­tu­ren, je nach Brand­schutz­klasse zwi­schen 30 und 90 Minu­ten Wider­stand bie­ten. Ein nor­ma­les Glas würde nach weni­gen Minu­ten zer­sprin­gen und das Feuer könnte in wei­tere Gebäu­de­teile über­tre­ten. Dabei wer­den an ein­ge­bau­tes Glas in Brand­schutz­tü­ren beson­dere Anfor­de­run­gen gestellt.

Bei in Brand­schutz­tü­ren ein­ge­bau­tem Brand­schutz­glas han­delt es sich um ein mehr­schich­tig auf­ge­bau­tes Spe­zi­al­glas. Zwi­schen den ein­zel­nen Sili­kat­schei­ben sind spe­zi­elle Brand­schutz­schich­ten ein­ge­ar­bei­tet. Bis zu einer Tem­pe­ra­tur von ca. 120°C bleibt die Scheibe durch­sich­tig. Im Brand­fall zer­springt bei etwa 120°C die dem Brand­herd zuge­wandte äußere Scheibe und setzt die Brand­schutz­schich­ten frei. Diese rea­gie­ren durch ein Auf­schäu­men und küh­len den Rest der Scheibe. Durch das Auf­schäu­men der Brand­schutz­schich­ten wird das Brand­schutz­glas weiß­lich und undurchsichtig.

Das in Hör­mann Brand­schutz­tü­ren ver­baute Brand­schutz­glas ist aus­schließ­lich für den Innen­be­reich zuge­las­sen. Durch UV Strah­lung und Wit­te­rung kann es zu einer che­mi­schen Reak­tion der Brand­schutz­schich­ten kom­men und das Glas wird fleckig.

Daher muss bei der Pla­nung von Brand­schutz­tü­ren mit Glas auch immer beach­tet wer­den, ob diese in der Nähe von Fens­tern ange­ord­net sind, die UV Licht durch­las­sen. Ggf. ist zu prü­fen, ob die Schei­ben der vor­ge­la­ger­ten Ele­mente einen aus­rei­chen­den UV– Schutz für das Brand­schutz­glas Brand­schutz­tü­ren bieten.

Ihr Team von HaBefa.de

Namibia Projekt von HaBeFa

Foto: Namibianische Volunteers, die Projektleiterin und Leiterin der 
Organisation Suni e.V. Barbara Scharfbillig

Zur Zeit befin­den sich 10 Frei­wil­lige, eine Pro­jekt­lei­te­rin und die bei­den Pro­jekt­ko­or­di­na­to­ren in Nami­bia. Das Pro­jekt Homes of Hope 2012 baut einen Kin­der­gar­ten im Town­ship Epako in der Nähe der Stadt Goba­bis. Bis­lang musste ein gro­ßes Zir­kus­zelt als Kin­der­gar­ten und Kir­che her­hal­ten, nun wurde wie auf dem Bild zu sehen ist, ein gro­ßes Haus aus Well­blech gebaut. Dazu gehö­ren außer­dem der Bau einer Tro­cken­toi­lette, ein schö­ner Zaun und diverse wei­tere deko­ra­tive Ele­mente zur Ver­schö­ne­rung des Grund­stücks. Das Pro­jekt endet am 23. März mit einem bis dahin ange­mal­ten und ein­ge­rich­te­tem Haus.

Es wer­den noch Spen­den für den Ein­satz einer Solar­an­lage benö­tigt. Zur Fer­tig­stel­lung gehö­ren natür­lich auch Elek­tri­zi­tät und Lam­pen. Spen­den wer­den gern von Suni e.V. entgegengenommen.

Foto: Alle Freiwilligen, die beim Hausbauprojekt geholfen haben.

HaBeFa.de, der Online­shop wenn es um Türen geht unter­stützt inter­na­tio­nal und auch natio­nal soziale Aktio­nen. Somit wer­den wir auch unse­rer sozia­len Ver­ant­wor­tung nicht nur in Deutsch­land gerecht. In der Ver­gan­gen­heit wur­den Aktio­nen wie das Ber­li­ner Obdach­lo­sen­weih­nachts­fest und auch Sport­ver­eine (Jugend­ab­tei­lun­gen) unter­stützt. Sie, als Kunde von HaBeFa.de ermög­li­chen uns diese Aktio­nen und im beson­de­ren möch­ten wir Ihnen an die­ser Stelle Dan­ken! Denn ohne Sie, sind diese Aktio­nen nicht mög­lich und wir freuen uns in der Zukunft auf wei­tere Aktio­nen, die wir sorg­fäll­tig aus­su­chen und wo wir direkt mit den “Emp­fän­gern” auch in Kon­takt tre­ten. Uns ist wich­tig, dass die Leis­tung auch da ankommt, wo sie benö­tigt wird!

Ihr Team von HaBeFa.de

Das Thema Wider­stands­klas­sen ist bei Brand­schutz­tü­ren ganz wich­tig, da auch hier gewisse Auf­la­gen beach­tet wer­den. Die hier beschrie­be­nen Feu­er­schutz­tü­ren sind für den Innen­be­reich geeig­net. Dabei betrach­ten wir die T90-2 (zwei­flü­ge­lige Brand­schutz­tür) als und die T90-1 (ein­flü­ge­lige Brand­schutz­tür). Die ein­flü­ge­lige Brand­schutz­tür gibt es in den Wider­stands­klas­sen WK2, WK3 und WK4 wäh­rend es die T90-2 in der Wider­stands­klasse WK2 gibt.
Die T90-1 H16 gibt es in einer Breite ab 625mm bis hin zu einer Höhe von 2250mm. Die Stan­dard­maße der Tür begin­nen bei 750mm x 2000mm und gehen bis 1250mm x 2250mm. Wenn Sie sich die ein­flü­ge­li­gen Brand­schutz­tü­ren anschauen möch­ten, dann wer­fen Sie einen Blick in den Shop. Je nach Aus­wahl kön­nen Sie die Tür in einer Dünn­falz– bzw. Dick­falz­aus­füh­rung aus­wäh­len. Wich­tig ist auch das Thema wo die Tür ein­ge­baut wer­den soll und wel­che Zarge benö­tigt wird. Diese Aspekte gren­zen die Aus­wahl der ent­spre­chen­den T90 H16 Tür ent­spre­chend ein. Wäh­rend z.B. eine T90-1 H16 auch im Stän­der­werk ein­ge­baut wer­den kann, kann die selbe Tür mit der Sicher­heits­aus­stat­tung WK2 in die­ser Umge­bung nicht mehr genutzt wer­den. Alle T90-1 H16 in den Wider­stands­klas­sen Wk2, WK3 und Wk4 kön­nen nur im Bereich Mau­er­werk, Beton bzw. Poren­be­ton ein­ge­baut wer­den. Des wei­te­ren stellt sich die Frage ob Eck­zarge bzw. Umfas­sungs­zarge. Ab einer Wider­stands­klasse WK3 und WK4 wer­den die T90-1 H16 nur noch mit Umfas­sungs­zarge geliefert.

Wenn man die zwei­flü­ge­lige Brand­schutz­tü­ren T90-2 H16 mit den Wider­stands­klas­sen gibt es ab einer Breite von 1375mm und bis zu einer Höhe von 2500mm. Die Stan­dard­maße begin­nen bei 1500mm x 2000mm und gehen bis zu einem Maß von 2500mm x 2500mm. Wie bereits erwähnt gibt es die zwei­flü­ge­lige Brand­schutz­tür nur in der Zusatz­aus­stat­tung WK2.

Was die den Ein­bau und die Zar­gen­aus­wahl betrifft gilt bei der zwei­flü­ge­li­gen Tür das selbe, wie bei der ein­flü­ge­li­gen H16 Tür. Wenn sie wei­tere Infor­ma­tio­nen zu der Tür wün­schen, dann wer­fen Sie einen Blick in den Shop von unse­rem Part­ner HaBeFa.de.
Soll­ten Sie wei­tere Fra­gen zu den Brand­schutz­tü­ren mit Wider­stands­klas­sen haben, dann steht Ihnen das Team von HaBeFa.de jeder­zeit gerne zur Ver­fü­gung. Schrei­ben Sie ein­fach einen Kom­men­tar unter den Blog­bei­trag und dort fin­den Sie dann auch kurz­fris­tig die Antwort.

Ihr Team von HaBeFa.de

Wie über­all, gibt es auch bei Brand­schutz­tü­ren ver­schie­de­nen Tür­ty­pen und wir möch­ten hier 3 ver­schie­dene H8-5, H3D und H3 Feu­er­schutz­tü­ren prä­sen­tie­ren. Alle drei Feu­er­schutz­tü­ren erfül­len, bei fach­ge­rech­ter Mon­tage, die Anfor­de­run­gen an den Brand­schutz T30. Man kann die Brand­schutz­tü­ren nach Gebrauch ein­tei­len. Die Feu­er­schutz­tür H8-5 ist auf­grund der Kon­struk­tion eher für den pri­va­ten oder klein­ge­werb­li­chen Ein­satz. Wer­den die Feu­er­schutz­tü­ren häu­fi­ger ver­wen­det so soll­ten diese eine sta­bi­lere Band­kon­struk­tion haben. Hier­für eig­nen sich die Typen H3D und H3.

Eine Über­sicht der ver­schie­de­nen Brandschutztüren:

 

Luxu­riös hin­ter Schloss und Riegel

Die Haus­ein­gangs­tür ist Aus­hän­ge­schild des Hau­ses. Sie soll Freunde will­kom­men hei­ßen, unge­be­tene Besu­cher jedoch sicher drau­ßen hal­ten. Aluminium-Haustüren von Hör­mann kom­bi­nie­ren eine große Aus­wahl ele­gan­ter Motive mit einer sehr guten Sicher­heits­aus­stat­tung. Dar­über hin­aus ist jedes der ins­ge­samt 72 Motive des ost­west­fä­li­schen Her­stel­lers in einer hoch ein­bruch­hem­men­den Vari­ante ver­füg­bar. Unter ande­rem sor­gen ein auf­bohr­ge­schütz­ter Schließ­zy­lin­der ebenso wie Sicher­heits­ver­gla­sung dafür, dass die Tür den Stan­dards der Wider­stands­klasse 2 ent­spricht, die von den kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Bera­tungs­stel­len emp­foh­len wird. Für Kom­fort hin­ter Rie­geln, Siche­rungs­bol­zen wie auch Schwenk­ha­ken sor­gen die ver­schie­de­nen Schloss­va­ri­an­ten im Hörmann-Haustürenprogramm. Und das seri­en­mä­ßig. Top­Com­fort, Top­P­res­tige ebenso wie Top­P­res­ti­ge­Plus lie­fert der Erzeu­ger mit einem Automatik-Schloss, das die Haus­tür beim Zuzie­hen selb­stän­dig ver­sperrt. Auch wenn man ver­gisst, den Schlüs­sel her­um­zu­dre­hen, gilt die Tür ver­si­che­rungs­recht­lich als ver­rie­gelt. Zum kom­for­ta­blen Auf­ma­chen bie­tet Hör­mann heute ver­schie­dene Schloss­op­tio­nen mit­tels einem in den Tür­flü­gel inte­grier­ten Motor, der die Haus­tür ent­rie­gelt. Im Trend lie­gen ein­deu­tig Fin­ger­le­ser, weil man in die­sem Fall sei­nen “Schlüs­sel”, den Fin­ger­ab­druck, stets dabei hat. Bis zu 100 Abdrü­cke kön­nen hin­ter­legt wer­den. Gleich­wohl ohne Schlüs­sel kommt man bei Code­tas­tern aus. Dabei muss man sich bloß eine Zah­len­kom­bi­na­tion ein­prä­gen. Sogar für bar­rie­re­freie Haus­ein­gänge hat Hör­mann eine Ant­wort. Mit einem Dreh­flü­gel­an­trieb aus­ge­stat­tet, ent­rie­gelt die Haus­tür kei­nes­falls nur, son­dern öff­net sich kom­plett automatisch.

Schlüs­sel immer vor­han­den: Aluminium-Haustüren von Hör­mann kön­nen via Fin­ger­ab­druck ent­rie­gelt wer­den. Beim Zuzie­hen ver­rie­geln sich die Türen des Her­stel­lers im Übri­gen von selbst.

Automatisch auf der sicheren Seite: Bei dem Zuziehen schwenken Riegel wie auch Schwenkhaken von Hörmann Hauseingangstüren selbsttätig in die Schließbleche. Die Tür gilt versicherungsrechtlich als verschlossen.

Auto­ma­tisch auf der siche­ren Seite: Bei dem Zuzie­hen schwen­ken Rie­gel wie auch Schwenk­ha­ken von Hör­mann Haus­ein­gangs­tü­ren selbst­tä­tig in die Schließ­ble­che. Die Tür gilt ver­si­che­rungs­recht­lich als verschlossen.

Komfort: Bis zu 100 Fingerabdrücke vermag dieser Fingerleser in Hörmann Aluminium-Hauseingangstüren sichern. Die Schlossvariante mit Antrieb lässt sich von Innen auch per Knopfdruck über die Haussprechanlage aufmachen.

Kom­fort: Bis zu 100 Fin­ger­ab­drü­cke ver­mag die­ser Fin­ger­le­ser in Hör­mann Aluminium-Hauseingangstüren sichern. Die Schloss­va­ri­ante mit Antrieb lässt sich von Innen auch per Knopf­druck über die Haus­sprech­an­lage aufmachen.

Fotos: Hör­mann KG

Hör­mann Brand­schutz­tü­ren wer­den mit­tels einem Epoxi-Polyester-Pulver als Grun­die­rung beschich­tet. Nach erfolg­tem Ein­bau ist eine Ober­flä­chen­end­be­hand­lung notwendig.

Lösungs­mit­tel­hal­tige Lacke
Zur End­be­hand­lung kön­nen wir fol­gende Ver­fah­ren vorschlagen:

  • Die Ober­flä­che von Tür­blatt sowie Zarge wird ange­schlif­fen und gründ­lich gesäubert.
  • Nach Säu­be­rung und völ­li­gem Abtrock­nen die­ser ange­schlif­fe­nen und zu behan­deln­den Flä­chen wird ein 2K-Epoxi-Haftgrund (lösungs­mit­tel­hal­tig) aufgetragen.
  • Nach Aus­här­tung des Haft­grun­des kann die farb­li­che End­be­hand­lung mit han­dels­üb­li­chen Mal­er­far­ben umge­setzt werden.

Anstelle des 2K-Epoxi-Haftgrundes kann ebenso sogleich auf der geschlif­fe­nen wie auch gerei­nig­ten Pul­ver­be­schich­tung ein 2K-PUR-Decklack (lösungs­mit­tel­hal­tig) auf­ge­tra­gen wer­den. Jener Auf­trag die­ser Lacke muss im Roll– oder Spritz­ver­fah­ren stattfinden.

Bei Über­la­ckie­rung der Brand­schutz­strei­fen sind jene umfas­send zu säu­bern. Danach kann mit jedem
han­dels­üb­li­chen Kunst­harz oder 2-Komponenten-Lack über­la­ckiert werden.

Als End­an­strich kann ein Kunst­harz­lack der Fa. Bril­lux ein­ge­setzt wer­den. Es gibt natür­li­cher­weise noch übrige Mar­ken­fa­bri­kate wel­che ver­wen­det wer­den können.

Was­ser­lös­li­che Lacke
Für die Ober­flä­chen­be­hand­lung kön­nen wir fol­gende Methode / Pro­dukte nahelegen:

  • Die Ober­flä­che von Tür­blatt und Zarge wird ange­schlif­fen plus umfas­send gereinigt.
  • Nach Säu­be­rung wie auch völ­li­gem Abtrock­nen der ange­schlif­fe­nen und zu behan­deln­den Flä­chen kann ent­we­der ein
  • Haft­grund Bril­lux — Lacryl All­grund 246 oder Sik­kens Redox BL forte (2 Kom­po­nen­ten) auf­ge­bracht werden.
  • Nach Aus­här­tung des Haft­grun­des kann die farb­li­che End­be­hand­lung unter Ein­satz von han­dels­üb­li­chen Mal­er­far­ben umge­setzt werden.

Anstatt eines Haft­grun­des kön­nen auch direkt auf jener geschlif­fe­nen und gerei­nig­ten Pul­ver­grund­be­schich­tung nach­fol­gende Deck­la­cke gestri­chen werden:

  • Bril­lux Lacryl Sei­den­matt­lack 270
  • Bril­lux Lacryl-PU Glanz­lack 275
  • Capa­rol Capa­lac Aqua PU Alcyd Satin
  • Her­bol Her­bo­lux Aqua PU

Zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen in puncto erfor­der­li­cher Ober­flä­chen­be­hand­lung von Hör­mann Türen ent­neh­men Sie bitte der aktu­el­len Ein­bau– und Wartungsanleitung.

Zum Recht der Län­der in Deutsch­land gehört auch das Bau­recht. Das heißt dass die Anfor­de­run­gen an den Bau von Bun­des­land zu Bun­des­land unter­schied­lich sein könn­ten. Die zustän­di­gen Per­so­nen in den Auf­sichts­be­hör­den legen die Flucht­weg­breite für das jewei­lige Bau­werk fest. Wir möch­ten Ihnen hier einen klei­nen Über­blick über den pri­va­ten und gewerb­li­chen Ein­satz und die Anfor­de­run­gen bieten.

1. All­ge­mei­nes

Flucht­weg­brei­ten basie­ren auf den Kör­per­ma­ßen des Men­schen wel­che in der DIN 33404 Teil 4 gere­gelt sind– kein Quatsch– der Mensch ist auch in den Nor­men erfasst. Man geht hier von Durch­schnitts­ma­ßen aus. Dar­aus resul­tie­rend wird ein lich­ter Durch­gang von min­des­tens 1923mm in der Höhe und 560mm in der Breite gefor­dert. Nimmt man bei­spiels­weise eine Tür mit dem Stan­dard Bau­richt­maß von 1000 x 2000mm wer­den diese Maße nor­ma­ler­weise erreicht.

Für bar­rie­re­freie Woh­nun­gen oder Berei­che sind lichte Tür-Breiten von min­des­tens 800mm erfor­der­lich. Damit auch ein Roll­stuhl­fah­rer noch durch­passt ist eine lichte Durch­gangs­maße von 900 x 2100mm vor­ge­schrie­ben. Schwel­len sind grund­sätz­lich zu ver­mei­den, Glas­flä­chen „kon­trast­reich“ gekenn­zeich­net und bruch­si­cher sein. Türen in Bädern oder WC´s dür­fen nicht in den Raum hin­ein öffnen.

2. Flucht­wege in Arbeits­stät­ten (Arbeitsstättenrichtlinie)

Flucht­wege in Arbeits­stät­ten müs­sen min­des­tens eine lichte Durch­gangs­höhe von 2000mm haben. Die lichte Durch­gangs­breite rich­tet sich nach der Anzahl der im Betrieb arbei­ten­den Per­so­nen.
Bis 5 Per­so­nen = 875mm
Bis 20 Per­so­nen = 1000mm
Bis 100 Per­so­nen = 1250mm
Bis 250 Per­so­nen = 1750mm
Bis 400 Per­so­nen = 2025mm

Flucht­weg­brei­ten in Kran­ken­häu­sern (Krankenhausrichtlinie)

In Kran­ken­häu­sern befind­li­che Türen müs­sen eine lichte Durch­gangs­breite von min­des­tens 1100mm haben.

Geschäfts­häu­ser (Geschäftshausverordnung)

Türen in Waren­häu­sern, Geschäfts­häu­sern die in Flure oder Trep­pen­häu­ser bzw. ins Freie füh­ren benö­ti­gen eine Min­dest– Durch­gangs­breite von 2000mm.

Hoch­häu­ser (Hochhausverordnung)

Tür– Flucht­weg­breite min­des­tens 1100mm

Ver­samm­lungs­stät­ten (Ver­samm­lungs­stät­ten– Verordnung)

Hier berech­net sich die lichte Durch­gangs­breite der Türen nach der Büh­nen­flä­che. Für je 100m² Büh­nen­flä­che muß eine lichte Tür­durch­gangs­breite zu den Ret­tungs­flu­ren von min­des­tens 1000mm geschaf­fen werden.

Gast­stät­ten und Restau­rants (Gast­stät­ten – Verordnung)

Min­dest­breite des lich­ten Tür­durch­gangs: 900mm
Alle o.g. Infor­ma­tio­nen unter­lie­gen nicht dem Ände­rungs­dienst und kön­nen sich jeder­zeit ändern. Bitte infor­mie­ren Sie sich in Ihrem Bun­des­land über die aktu­ell gül­ti­gen Maße.

Das Team von HaBeFa.de

Häu­fig wird bei Tür­ele­men­ten, z.B. Tür­ele­men­ten aus Stahl­blech bzw. Stahl­tü­ren, das Bau­richt­maß auf­ge­führt. Wenn man jedoch mit einem Zoll­stock an die Tür/Zarge her­an­geht und misst, kann das Bau­richt­maß, nach dem die Tür bestellt wurde, gar nicht gemes­sen wer­den. Das Bau­richt­maß hat auch eigent­lich nichts eins-zu-eins mit der Tür zu tun, son­dern kommt aus dem Mau­rer­hand­werk. Es kann nur an der gemau­er­ten Wand gemes­sen wer­den und ermit­telt sich aus dem Ras­ter­maß genorm­ter Steine sowie den ent­spre­chen­den Fugen zwi­schen den Stei­nen. Um das Ganze sim­pel & anschau­lich dar­zu­stel­len, haben wir nach­fol­gend eine Zie­gel­wand aufgezeichnet.

Die bestellte Stahl­tür ist vom Anbie­ter mit den Mas­sen 750 x 2000 mm ange­ge­ben. Bei die­sen Maß­an­ga­ben han­delt es sich um das Baurichtmaß.

Ermit­te­lung der Masse:

  • Breite: (3 Steine á 240mm) + (3 Fugen á 10mm)= 750mm
  • Höhe: (16 Steine á 115mm) + (16 Fugen á 10mm) = 2000mm

Für die Instal­la­tion der Sicher­heits­tür wird aber noch ein wenig Ein­bau­luft gewünscht. Die Wand­öff­nung soll dem­ent­spre­chend grö­ßer sein. In der Norm nach DIN 18100 sind die zuläs­si­gen Maße auf­ge­führt. In unse­rem Mus­ter­bei­spiel sind die zuläs­si­gen Maße: Das ideale Wand­öff­nungs­mass wäre für unsere Tür = 760 x 2005mm. (Bau­richt­maß Breite zzgl. 2 x 5mm & Bau­richt­maß Höhe zzgl. 5mm).

Im Rah­men der zuläs­si­gen Tole­ran­zen in der DIN 18100 kann die Wand­öff­nung vari­ie­ren. Das zuläs­sige Kleinst­maß wäre in unse­rem Exem­pel gleich dem Bau­richt­maß, folg­lich 750 x 2000mm. In man­chen Fäl­len kann es jedoch beim Ein­bau der Tür schon Pro­bleme mit Bän­dern (Schar­nie­ren) oder dem Schloss­kas­ten geben. Das nach DIN 18100 erlaubte Größt­maß beträgt für das oben genannte Bei­spiel in der Breite 770mm und in der Höhe 2010mm. Ins­be­son­dere bei Tür­ele­men­ten mit Zusatz­funk­tio­nen wie z.B. Brand­schutz­tü­ren — Feu­er­schutz­tü­ren, Rauch­schutz­tü­ren oder Schall­schutz­tü­ren sind die Wand­öff­nun­gen unbe­dingt nach DIN 18100 her­zu­stel­len, damit die Eigen­schaf­ten der Tür­funk­tio­nen nicht ver­än­dert wer­den. Neben den Ras­ter­ma­ßen, wel­che sich an den Stein­ma­ßen ori­en­tie­ren, bie­ten einige Her­stel­ler wie z.B. die Firma Hör­mann auch abwei­chende Brei­ten und Höhen im Stan­dard­pro­gramm an. Damit sol­len auch unge­normte Öff­nun­gen mit einer Stan­dard­tür ver­schlos­sen wer­den kön­nen, ohne gleich auf eine Son­der­an­fer­ti­gung zurück­grei­fen zu müssen.

Das Team von HaBeFa.de